Der Job im Spital muss auch mit Teilzeit, Kind und Familie attraktiv bleiben.
Starre Arbeitszeiten sind veraltet.
Es muss den Krankenhausträgern bewusst werden, dass eine Teilzeitärztin nicht einfach die Hälfte arbeitet. Sie ist konzentriert, effektiv und arbeitet dann im privaten Umfeld mit demselben Elan weiter.
Damit man als Frau das volle Potential ausschöpfen kann, braucht es aber auch Verständnis des Arbeitgebers und die Unterstützung für die Primarärzte an den Abteilungen.
Ich möchte mich in der Ärztekammer verstärkt einsetzen, damit die Medizin das neue Jahrhundert nicht verschläft und Ärztinnen (zu) lange zu Hause bleiben und deren Expertise fehlt.
